Augenlaserbehandlungen im Ausland – Abwägung verschiedener Risiken

Augenlasern
Bild: Nazariy Kryvosheyev / pixelio.de

Seit geraumer Zeit ist es nun möglich, sofern eine Sehschwäche vorhanden ist, eine Operation mit Hilfe eines Lasers an den Augen vornehmen zu lassen. Im Inland ist ein solcher Eingriff zumeist jedoch teuer zu bezahlen, da die Krankenkasse nicht die vollen Kosten übernimmt. Viele Verbraucher suchen daher eine Lösung im Ausland, vorwiegend in osteuropäischen Ländern. Bevor dies jedoch in Erwägung gezogen wird, gilt es, sich eingehend zu informieren.

Zu Anfang stellt freilich die angestrebte Einrichtung einen essentiellen Faktor dar. Der Verbraucher sollte in Erfahrung bringen, wie sich die technische Ausstattung gestaltet. Außerdem sollte eruiert werden, über welche Erfahrungen der behandelnde Arzt auf diesem Gebiet verfügt. Dies bedeutet in der Folge auch, dass dieser regelmäßig entsprechende Operationen vornehmen sollte, in der Regel nicht unter 50 an der Zahl im Monat.

Für die jeweilige Voruntersuchung empfiehlt es sich jedoch, dass der Verbraucher bereits im Inland tätig wird. Dies ist nicht unbedingt darauf zurückzuführen, dass der behandelnde Arzt im Ausland über mangelnde Kompetenzen verfügt. Es gilt vielmehr in Erfahrung zu bringen, ob der jeweilige Verbraucher für eine solche Operation überhaupt geeignet erscheint. Sollte dies nicht der Fall sein und es geschah im Ausland, muss zwar die Operation nicht gelöhnt werden, die Reisekosten sollten an dieser Stelle jedoch nicht vernachlässigt werden.

Ein weiterer wichtiger Faktor wäre die Aufklärung über dargebotene Risiken. Hierbei kann sich im Ausland ein Problem ergeben, das vor allem auf Sprachbarrieren zurückzuführen wäre. Der potentielle Patient muss sich im Klaren darüber sein, dass eine entsprechende Operation Risiken mit sich bringt und zustimmen. Es erscheint folglich wichtig, dass sich der behandelnde Arzt ausgiebig mit der Krankengeschichte eines jeden Patienten auseinandersetzt.

Handelt es sich um Eingriffe und Operation, ist ein gewisser Hygienestandard mehr als nur vonnöten. Der Patient kann auch als Laie darüber einiges in Erfahrung bringen. Eine Inspektion des OPs kann darüber Aufschluss geben. Handschuhe und Mundschutz scheinen angebracht, Dokumente oder sonstige Dinge, die im OP nicht vorzufinden wären eher weniger.

Nicht zu vernachlässigen wäre außerdem die Nachuntersuchung sowie die Haftung. Nachuntersuchungen sollten im Inland vorgenommen werden, da diese über einen längeren Zeitraum erfolgen. Sollten Komplikationen, während der Operation aufgetreten sein, gestaltet es sich äußerst schwierig, Haftungsansprüche geltend machen zu können. Dies ist vor allem dadurch bedingt, dass der behandelnde Arzt im Ausland nicht der inländischen Ärztekammer zugehörig ist. Wer sich über dieses Themengebiet detailliert informieren will, sollte die Website  http://www.augen-lasern.com/augenlasern-im-ausland/ besuchen.

 

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