Masern

Die Masern sind eine Infektionskrankheit, welche weltweit durch einen Massenvirus hervorgerufen wird. Eigentlich sind Masern eine Kinderkrankheit, welche aber bei fehlender Erkrankung in der Kindheit auch im Erwachsenenalter auftreten kann. Erkrankt ein Erwachsener an Masern, kann die Erkrankung weitaus komplizierter verlaufen, als im Kindesalter. Nach einer durchgestandenen Maserninfektion ist die infizierte Person ein Leben lang immun gegen die Masern.

Die Krankheit beginnt mit Entzündung im Rachenraum, verbunden mit roten Punkten auf der Mundschleimhaut, mit Husten und Fieber. Im weiteren Verlauf bilden sich beginnend vom Kopf aus rote Flecken über den ganzen Körper und Fieberschübe bis zu 41°C.
Die Inkubationszeit der Infektion beträgt 8-12 Tage.

Ursache der Masern
Die Masern werden durch die so genannte Tröpfcheninfektion übertragen. Dieses kann durch Husten, Niesen oder auch ganz einfach durch das miteinander sprechen erfolgen.

Der Virus dringt hauptsächlich über die Schleimhäute in den Körper ein.
Der Masernvirus bleibt bis zu zwei Stunden an der Luft überlebensfähig und ansteckend.

Symptome der Erkrankung
Das Vorstadium der Erkrankung an Masern zeigt sich durch grippeähnliche Symptome, wie Schlaffheit des ganzen Körpers, Müdigkeit, Kopfschmerzen, Halsschmerzen usw. Diese Symptome werden von leicht erhöhter Temperatur begleitet. Ersichtlich ist auch die starke Veränderung der Mundschleimhaut.

Wie kann man die Masern behandeln
Ist die Erkrankung erst einmal im Körper, heilt sie in der Regel wieder von ganz alleine ab. Das die Krankheit begleitende Fieber kann mit Hilfe fiebersenkender Mittel, bei Kindern bevorzugt in Zäpfenform, gegeben werden. Geht die Erkrankung mit einer Infektion einher, sind Gaben von Antibiotika angeraten. Es sollte zudem viel getrunken werden. Absolute Bettruhe ist besonders bei Kindern verpflichtend.

Vorbeugung gegen Masern
Mittlerweile gibt es Schutzimpfungen gegen die Masern, die Bewirken, dass der Köper Antikörper gegen den Virus bildet. Eine Impfung kann sogar noch bei Beginn einer Infektion wirksam werden.

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