Schneeblindheit – Schneeblind

Schneeblindheit und die Ursachen für diese Krankheit liegen nicht nur in den Sonnenstrahlen. Auch andere UV haltige Quellen wie Schweißgeräte können die Krankheit der Schneeblind hervorrufen. Im Medizinischen Bereich spricht man auch von Aktinischer Keratopathie.

Schneeblindheit und der Auslöser dafür
Der Grund für Schneeblindheit ist eine schwache bzw. geschädigte äußere Hornhautschicht im Auge. Der Schaden kann bei einem zu starken ultravioletten Licht entstehen was bei besonders intensiver Sonneneinstrahlung oder Schweißgeräten der Fall ist.

Die Hornhautoberfläche ist zum Schutz des Auges und seiner Nerven dahinter da. Es nimmt die gefährlichen UV Strahlen auf und wirkt wie ein Schirm. Sollte die Intensität der Strahlen zu stark sein, so wird das Auge bzw. die Hornhaut wie bei einem normalen Sonnenbrand verbrennt. Die äußere Hornhautschicht löst sich ab und dadurch ist das Auge empfindlicher gegen Licht. Häufig äußert sich einen geschädigte Hornhautschicht bei zu intensiver Lichteinstrahlung in starken Schmerzen oder Tränenfluss.

Hilfe und Behandlung
Auf Grund der hohen Gefahr von bleibenden Schäden (wie Vernarbungen) ist es auf jeden anzuraten einen Arzt aufzusuchen. Selbst kann man gegen die Verbrennung der Hornhaut kühlenden Umschläge oder Tropfen für die Schleimhäute verwenden. Diese wirken in erster Linie schmerzlindernd und reduzieren eine Schwellung.

Betroffene Personen mit den Symptomen der Schneeblindheit können geheilt werden, wenn die Krankheit rechtzeitig entdeckt und entsprechende Behandlungen durchgeführt werden. Bei einer Salben mit antibiotischen Wirkung kann die Heilung grundsätzlich 3 Tage erfolgen. Während der Heilung bzw. Behandlung von Schneeblindheit sollte man sich vorwiegen in Dunklen Räumen aufhalten und so das Auge schonen.

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