Verhütung mit der Spirale

Die Spirale ist ein Verhütungsmittel, dessen Verwendung als ratsam zu bewerten ist. Die Spirale wird in der Dachsprache auch als Intrauterinpessare bezeichnet.

Spirale = Intrauterinpessare
Die Namensgebung Spirale stammt von der Form des Intrauterinpessare, welche stark an die Form einer Spirale erinnert. Das Verhütungsmittel besteht heute oftmals aus Plastik und hat einen kleinen, T-förmigen Plastikkörper. Des Weitern hat sie an sich zumeist eine Größe von drei bis vier Zentimeter. An dem Verhütungsmittel befindet sich in der Regel ein kleines, dünnes Fädchen. Das Fädchen dient dazu, das Intrauterinpessare zu richten und anzupassen. Dieser Faden dient auch zur späteren Entfernung des Verhütungsmittels.

Hormone verhindern den Eisprung
An der Intrauterinpessare befinden sich Hormone, welche den Eisprung verhindern sollen. Der kleine Körper muss, damit er den Effekt der Verhütung entfalten kann, von einem Gynäkologen während der Menstruation eingesetzt werden. Dies erfolgt aus dem Grund, da sich der Muttermund in der zeit der Menstruation leicht öffnet und somit der Körper einfach und ohne Probleme eingeführt werden kann. Nachdem das Intrauterinpessare vom Gynäkologen angepasst wurde, wird nach der Regelblutung eine Ultraschalluntersuchung vorgenommen. Mit der Ultraschalluntersuchung will man den Sitz des Verhütungsmittels kontrollieren. Die Verträglichkeit des Fremdkörpers ist von Frau zu Frau unterschiedlich. Verträgt man den Fremdkörper gut, so kann diese drei bis fünf Jahre in der Gebärmutter bleiben.

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