Epstein-Barr-Virus / Pfeiffer-Drüsenfieber

Bei dem Epstein-Barr-Virus handelt es sich um einen Erreger aus der Gruppe der Herpes-Viren. In den meisten Fällen erfolgt die Infektion mit diesem Virus bereits im Kindes- Jugendalter. Zwischen 95-98 % aller Erwachsenen tragen dieses Virus in sich, jedoch kommt es relativ selten zum Ausbruch von Krankheiten, da das körpereigene Immunsystem diesen Virus recht effektiv bekämpfen kann. Der Virus kann bei Ausbruch das Pfeiffer-Drüsenfieber verursachen. Die Übertragung des Virus erfolgt durch eine Tröpfcheninfektion, also Feuchtigkeitströpfchen, die durch Niesen oder Husten an die Umgebungsluft abgegeben und von anderen Leuten eingeatmet werden. Alternativ erfolgt die Ansteckung durch eine Kontaktinfektion, also auch schon beim Händeschütteln ist eine Infektion möglich, ganz gefährlich ist aber der Austausch von Speichel wie beim Küssen, daher nennt man die Übertragung im Volksmund auch Kuss-Infektion. Erfolgt die Infektion durch Berühren anderer Gegenstände wie z.B. Türklinken, Einkaufswagen usw., dann spricht man auch von einer Schmierinfektion. Weiterlesen

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ADS/ADHS – Aufmerksamkeitsstörung

ADS ist eine Abkürzung für das Aufmerksamkeits-Defizit-Syndrom. Es handelt sich dabei um eine psychische Störung, die bereits im Kindesalter beginnt. Wie der Name schon sagt, handelt es sich um eine schwerwiegende Störung in der Aufmerksamkeit des Kindes, so das der Betroffenen stets abgelenkt ist und sich nicht lange auf ein und dieselbe Sache konzentrieren kann. Oftmals gesellt sich zu dieser Erkrankung auch noch eine Hyperaktivität, dann spricht man von einer ADHS, also einem Aufmerksamkeitsdefizitsyndrom mit Hyperaktivität. Aber oftmals wird schon von ADS/ADHS gesprochen, wenn ein Kind einfach nur sehr aufgeweckt ist. Eine klare Abgrenzung kann man hier aber nicht festlegen, es muss individuell auf jeden Fall speziell eingegangen werden. Weiterlesen

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Würmer im Darm

Beim Auftreten von Würmern im Darm spricht man auch von Darmparasiten. Es gibt zwei verschiedene Arten des Befalls mit diesen Parasiten. Zum einen, ob die Würmer den Betroffenen als Zwischenwirt, also auch als Überträger, oder als Endwirt benutzen.
Für den Befall der Menschen kommen folgende Arten von Würmern in Betracht: Weiterlesen

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Mundfäule

Die Mundfäule, auch Stomatitis aphthosa oder Gingivostomatitis herpetica genannt, tritt in der Regel bei Kleinkindern zwischen dem 1. und dem 3. Lebensjahr auf. Sie bildet durch eine erste Infektion des kleinen Körpers mit Herpesviren. Dabei entstehen Bläschen und Geschwüre auf der Mundschleimhaut. Bei der Mundfäule handelt es sich um eine ansteckende Krankheit. Weiterlesen

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Nachtblindheit

Die echte Nachtblindheit würde bedeuten, das der Betroffene mit zunehmender Dämmerung immer weniger erkennen kann und schon bei leichter Dunkelheit gar nichts mehr sieht. Die Nachtblindheit wird oftmals verwechselt mit einer Nachtsehschwäche, bei der im Dunkeln zwar weniger erkannt wird, wie mit einem gesunden Auge, aber immerhin noch ein Teil des Sehens vorhanden ist. Eine nachtblinde Person ist bei Dunkelheit tatsächlich zu 100% blind. Das menschliche Auge passt sich bei Dämmerung den immer schlechter werdenden Lichtverhältnissen an. Verantwortlich dafür sind die Stäbchen im Auge, da diese einige hundert mal lichtempfindlicher sind, wie die Zapfen, die für das Tagessehen und das Sehen bei Licht verantwortlich sind. Da auch lediglich die Zapfen ein Farbsehen ermöglichen, sieht der Mensch in der Dunkelheit im Prinzip nur schwarz/weiß.

Nachtblindheit kann erblich bedingt sein, oder durch andere Erkrankungen entstehen.
Personen, die an Nachtblindheit leiden, müssen nach Einbruch der Dämmerung unbedingt jedes Fahrzeug stehen lassen, da durch das schlechte oder nicht vorhandene Nachtsehen Lebensgefahr für sich und andere besteht.

Wodurch wird Nachtblindheit verursacht?
Eine Nachtblindheit kann verschiedene Ursachen haben. Da ist zunächst einmal die vererbte Nachtblindheit. In manchen Fällen handelt es sich dabei um fehlende Stäbchen in der Netzhaut, die für das Sehen im Dunkeln verantwortlich sind. Es können aber auch genug Stäbchen im Auge vorhanden sein, diesen aber die Anpassungsfähigkeit an die veränderten Lichtverhältnisse fehlen. Eine vorhandene Diabetes, sowie grauer oder grüner Star oder Vitamin-A Mangel können ebenfalls zu einer Nachtblindheit führen.

Symptome der Nachtblindheit
Eine Nachtblindheit macht sich durch die fehlende Anpassungsgabe des Auges bei Dämmerung oder Dunkelheit bemerkbar. Fährt man z.B. bei Tage in einen unbeleuchteten Tunnel ein, stellen sich die Augen schon innerhalb von wenigen Sekunden auf die Dunkelheit ein. Diese Anpassung erfolgt bei nachtblinden Personen nicht. Zudem kann man von einer Nachtblindheit ausgehen, wenn man bei Tage normal sehen kann, bei einsetzender Dämmerung oder Dunkelheit schlechter sieht, wie ebenfalls im Raum befindliche Personen. Werden diese Symptome bemerkt, ist umgehend ein Augenarzt aufzusuchen.

Wie kann die Nachtblindheit behandelt werden?
Eine genetisch bedingte, also vererbte Nachtblindheit kann nicht behandelt werden. Man kann sie auch nicht aufhalten, die Krankheit schreitet immer weiter voran.

Wird die Nachtblindheit durch andere Augenerkrankungen, wie grauen oder grünen Star, oder durch eine Diabetes ausgelöst, gilt es diese Erkrankungen zu behandeln, damit auch die Nachtblindheit zurück gehen kann. Ist tatsächlich ein Vitamin-A Mangel die Ursache, kann man das Leiden durch die Gabe von Vitamin-A lindern oder sogar ganz heilen.

Gibt es Vorbeugemaßnahmen?
Es gibt lediglich die Möglichkeit. einer Nachtblindheit durch die Gabe von Vitamin A vorzubeugen, wobei eine gesunde, ausgewogene Ernährung durchaus ausreichend ist.

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