Kehlkopf-Untersuchung für Raucher unabdinglich

Raucher schenken ihrer Gesundheit häufig zu wenig Beachtung und nehmen Beschwerden oftmals nicht ernst, obwohl sie sich der Gefahren durchaus bewusst sind, die der regelmäßige Zigarettenkonsum mit sich bringt. Der Glaube, selbst von den gravierenden Folgen des Rauchens verschont zu bleiben, und Angst vor negativen Befunden halten viele Menschen davon ab, sich regelmäßig untersuchen zu lassen. Dies ist aber grundlegend falsch, denn nur Krankheiten, die früh erkannt werden, können geheilt oder zumindest aufgehalten werden.

Kehlkopfkrebs ist eine der häufigsten und gleichzeitig auch schwerwiegendsten Folgeerkrankungen einer jahrelangen Nikotinsucht. Aus diesem Grund sollten sich Menschen, die schon seit vielen Jahren immer wieder zum Glimmstängel greifen und das 40. Lebensjahr bereits überschritten haben, unbedingt regelmäßig einer gründlichen Kehlkopf-Untersuchung unterziehen.

Larynxkarzinome, wie Kehlkopf-Tumore in der Fachsprache genannt werden, verursachen anfänglich für gewöhnlich keinerlei Beschwerden und sind daher besonders heimtückisch. Im Frühstadium lässt sich eine solche Krebserkrankung gut behandeln, denn dank modernster Medizin sind die Heilungschancen recht gut. Je weiter der Krebs fortschreitet, desto schwieriger gestaltet sich die Behandlung. Aus diesem Grund sollten Raucher unbedingt an einer Vorsorgeuntersuchung beim HNO-Arzt teilnehmen.

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