Rauchen und Krebserkrankungen

Es ist allgemein bekannt, dass regelmäßiger Zigarettenkonsum Krebs verursachen kann, doch die meisten denken hierbei ausschließlich an Lungenkrebs. Die Lunge ist als zentrales Atmungsorgan zwar besonders gefährdet, aber es existiert noch eine Vielzahl an anderen Krebserkrankungen, die ebenfalls häufig durch das Rauchen hervorgerufen werden.

Allein in Deutschland sterben jährlich über 100.000 Menschen an den Folgen des Nikotinkonsums. Krebs ist hierbei ohne Zweifel die häufigste Folgeerkrankung, obgleich nicht alle Raucher an Lungenkrebs erkranken. Aktuellen Untersuchungen zufolge kann Tabakkonsum 17 verschiedene Krebsarten verursachen, sodass die Konsequenzen des Rauchens äußerst vielfältig sind.

So nahm nun die Amerikanische Krebsgesellschaft Darmkrebs als 17. Krebsart auf, die infolge von Tabakkonsum auftritt. Wer regelmäßig und über Jahre hinweg zum Glimmstängel greift, riskiert also nicht nur an Lungenkrebs zu erkranken, sondern erhöht zudem das Risiko eines Tages an Darmkrebs, Leukämie, Magenkrebs, Blasenkrebs, Harnwegkrebs, Kehlkopfkrebs, Nasenkrebs, Leberkrebs, Nierenkrebs, Bauchspeicheldrüsenkrebs, Gebärmutterhalskrebs, Speiseröhrenkrebs, Mundhöhlenkrebs, Zungenkrebs, Brustkrebs oder Rachenraumkrebs zu leiden und womöglich auch daran zu sterben.

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